Wir, die Familie Klopfer, sind die einzigen Privatgrundbesitzer, die betroffen sind vom Dammbau zu Kandersteg. Keine einfach Situation, dies während der Corona-Pandemie. Zum Glück mussten unsere Grosseltern (Mumenthalers) das nicht mehr erleben. Meiner Grossmutter Aline hätte es das Herz gebrochen.

Ein Monsterprojekt zum Schutz des Dorfes

Rodung

Schmerzhafter Verlust von Wald und Wiese für den Schutz gegen einen möglichen Felssturz vom "Spitzen Stein".

Pädel's Waldhüttli

Schöne Kindheitserinnerungen unserer Enkel/Kinder mussten dem Damm weichen und wurden jäh aus dem Schutz des Waldes entrissen.

Holz zum Kitschpreis

Viel gutes Holz und einige Micro-Biospären weichen einem Schotterhaufen.

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Schotterhaufen

Deformitas in re et veritate

In Hässlichkeit kaum zu übertreffen, aber das Grundprizip ist Schutt gepresst gegen Schutt-Lawine. Zum Glück wird die Natur die Wunden heilen und in ein paar Jahren werden nur noch diese Bilder Zeugen der einstigen Zerstörung sein.

Immer höher und noch mehr Schutt

Pistenseite

Von Schuttablagen und Rutschereignissen im Oeschibach wird der Damm zunehmend erhöht. Dies hatte auch Anpassungen für die Skipiste zur Folge.

Einfahrtseite

Auch auf der Einfahrtseite wird der Damm nochmals um eine Lage erhöht. Die Zufahrt ist zwar gewährleistet, aber die Natürlichkeit in diesem Bereich (gegenüber früher) ist vollkommen verloren gegangen. Man baute auf der Zilfuri-Strasse eine riesige  S-Kurve ein, um die Dammhöhe zu erreichen.  

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Wo einst ein liebliches Strässlein durch den Walde führte.